Finanzierungsrechner

Mit unserem Rechner finden Sie kinderleicht und schnell den besten Tilgungssatz für Ihr Bauvorhaben. Die Tilgung ist neben dem Zins einer der wichtigsten Faktoren für eine optimale und günstige Baufinanzierung.

Der Ablauf einer Baufinanzierung im Überblick

Der Ablauf einer Baufinanzierung gestaltet sich in mehreren Schritten. Hier ist eine umformulierte Version des Textes:

Der Weg vom Interessenten einer Immobilie zum stolzen Hausbesitzer beinhaltet verschiedene Etappen und mögliche Abwege. Um sicherzustellen, dass Sie nicht in einer Sackgasse enden, möchten wir Ihnen in diesem Artikel den Ablauf einer Baufinanzierung skizzieren.

Im Allgemeinen läuft der Kauf einer Immobilie in Verbindung mit einer Immobilienfinanzierung wie folgt ab:

  • Zu Beginn prüfen Sie Ihre finanzielle Situation, um herauszufinden, wie viel Haus Sie sich leisten können bzw. welchen Betrag Sie für ein Immobiliendarlehen aufnehmen können. Dieser Schritt kann entweder eigenständig erfolgen oder Sie ziehen bereits zu diesem Zeitpunkt einen Experten für Immobilienfinanzierungen hinzu.
  • Sobald Sie Ihren finanziellen Spielraum ermittelt haben, durchsuchen Sie den Immobilienmarkt, um ein passendes Objekt zu finden. Haben Sie dieses gefunden, treten Sie in Verhandlungen mit dem Verkäufer, um den Preis zu besprechen.
  • Danach gilt es, gemeinsam mit einer Bank oder einem Finanzierungsvermittler wie Gebler Immobilien die Finanzierung auf die Beine zu stellen.
  • Sobald das Immobiliendarlehen gesichert ist, steht der Notartermin an, bei dem Sie und der Verkäufer den Kaufvertrag unterzeichnen.
  • Anschließend überweisen Sie den vereinbarten Kaufpreis an den Verkäufer und gegebenenfalls die Maklergebühr an den Makler sowie die Grunderwerbsteuer an das Finanzamt.
  • Gleichzeitig sorgt der Notar durch verschiedene Maßnahmen dafür, dass die Immobilie in Ihren Besitz übergeht.

Immobiliendarlehen berechnen

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Beantragen Sie Fördermittel für Ihre Immobilienfinanzierung

Es gibt verschiedene staatliche Fördermöglichkeiten, die Ihre Baufinanzierung günstiger gestalten können und daher ein wichtiger Schritt im Prozess der Immobilienfinanzierung sind. Ihr Baufinanzierungsspezialist bei Gebler Immobilien wird Sie in einem persönlichen Gespräch in der Regel auf die verschiedenen Optionen aufmerksam machen. Da jedes Vorhaben einzigartig ist, gestaltet sich auch das entsprechende Immobiliendarlehen unterschiedlich. Es besteht daher die Möglichkeit, dass die Fördermöglichkeiten für Ihren Kauf nicht relevant sind und Ihr Berater sie nicht erwähnt. Um sicherzugehen, sollten Sie jedoch nachfragen.

Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Fördermöglichkeiten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt eine Vielzahl von Immobilienkäufen durch die Vergabe von subventionierten Immobiliendarlehen. Dadurch können Sie einen Teil Ihrer Baufinanzierung zu günstigeren Konditionen zurückzahlen. Wichtig: Nicht alle Banken bieten Beratung zu diesem Thema an. Unser Tipp: Achten Sie bei der Auswahl Ihrer Bank darauf, dass Ihnen alle Möglichkeiten für Ihr Immobiliendarlehen zur Verfügung stehen.

Bei einer Baufinanzierung mit Förderung übermittelt das jeweilige Kreditinstitut den Antrag an die KfW in Ihrem Namen. Wenn Sie sich für ein KfW-Darlehen entscheiden, werden zwei separate Finanzierungsverträge abgeschlossen. In der Regel erhalten Sie jedoch die Unterlagen für beide Immobiliendarlehen gleichzeitig innerhalb von 14 Tagen. Wenn Sie ein KfW-Darlehen über Gebler Immobilien abschließen, erhalten Sie zusätzlich einen Rabatt in Höhe von 0,25 Prozent von bestimmten Produktanbietern.

Die zweite Möglichkeit, staatliche Zuschüsse für ein Immobiliendarlehen zu erhalten, ist die Wohnungsbauförderung. Damit möchten die 16 Bundesländer Anreize schaffen, Wohneigentum in ihrer Region zu erwerben. Die verfügbaren Programme variieren von Bundesland zu Bundesland und reichen von günstigen Baufinanzierungskrediten bis hin zu Subventionsmaßnahmen für nachhaltige Energieanlagen.

Der Notarvertrag - Der finale Schritt

Sobald die beste Finanzierungslösung gefunden und die Förderung besprochen wurde, sollte der optimale Ablauf der Immobilienfinanzierung wie folgt aussehen: Unterschreiben Sie den Vertrag erst, wenn Sie einen Termin beim Notar vereinbart haben. Dieser Termin sollte innerhalb der 14-tägigen Widerrufsfrist des Finanzierungsvertrags liegen. Der Grund dafür ist, dass es trotz scheinbar abgeschlossener Vereinbarungen beim Notartermin noch unvorhergesehene Umstände geben kann. Es ist daher ratsam, im Falle des Falles vom Immobiliendarlehen zurücktreten zu können.

Vorbereitung des Notartermins

Vor dem eigentlichen Notartermin für den tatsächlichen Immobilienkauf findet in der Regel ein Gespräch statt. In diesem Vorgespräch erhält der Notar alle Informationen, die er zur Vorbereitung des Kaufvertrags benötigt. Sie müssen lediglich Ihren Ausweis und die sogenannte "Auflassung" mitbringen. Die Auflassung ist ein Dokument, das besagt, dass beide Parteien beabsichtigen, die Immobilie zu verkaufen oder zu erwerben. Sowohl der Verkäufer als auch der Käufer haben dies vor einem Notar erklärt, und die Auflassung dient als vorläufige Willenserklärung zum Kauf. Bei dem Termin wird Ihnen der Kaufvertrag noch einmal vorgelesen, und Sie unterschreiben anschließend. Dieser Vorgang dauert in der Regel höchstens eine Stunde.

Was passiert nach der Unterschrift beim Notar: Die Übertragung des Eigentums

Nachdem beim Notar alles erledigt ist, regelt er den Übergang des Eigentums in verschiedenen Schritten.

  • Er veranlasst sofort nach dem Notartermin eine Art Reservierung im Grundbuch, die als "Auflassungsvormerkung" bezeichnet wird. Diese bleibt bestehen, bis der Käufer als tatsächlicher Eigentümer im Grundbuch eingetragen wird. Parallel dazu erhalten Sie Rechnungen vom Finanz- und Grundbuchamt sowie vom Notar und gegebenenfalls vom Makler. Diese Nebenkosten beim Hauskauf können bis zu 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen.
  • Innerhalb der nächsten 14 bis 30 Tage beschafft der Notar den Vorkaufsverzicht der jeweiligen Gemeinde und die Unterlagen über die gelöschten Grundbucheinträge vom Vorbesitzer. In etwa im gleichen Zeitraum erhält der Käufer einen schriftlichen Hinweis vom Notar, den Kaufpreis innerhalb der nächsten zwei Wochen zu begleichen.
  • Wenn Sie einen Kauf vom Bauträger gewählt haben, zahlen Sie immer nur für den jeweiligen Bauabschnitt. Wichtig ist hierbei, dass Sie warten, bis der Notar Ihnen grünes Licht gibt. Er kann am besten rechtlich einschätzen und stellt sicher, dass der Bauabschnitt tatsächlich abgeschlossen ist, damit Sie nicht für etwas bezahlen, das noch nicht existiert.

Wie viel ist meine Immobilie wert?

Auszahlung des Immobiliendarlehens

Im Wesentlichen gibt es drei Varianten, wie eine Baufinanzierung abläuft: Wenn Sie eine bestehende Immobilie oder einen fertigen Neubau kaufen, stellt Ihnen die Bank das Immobiliendarlehen in voller Höhe zur Verfügung. Konkret bedeutet dies, dass Sie den Kaufvertrag mit den Kontodaten des Verkäufers erhalten und eine Kopie davon an die Bank weitergeben, die dann eine Überweisung zugunsten des Verkäufers vornimmt.

Wenn Sie hingegen selbst bauen, können Sie mit der Bank vereinbaren, dass das Darlehen in Teilbeträgen ausgezahlt wird. Dabei wird die Auszahlung entsprechend festgelegter Meilensteine geplant und in Teilsummen vorgenommen. Zum Beispiel ist es möglich, nach Fertigstellung des Rohbaus zwanzig Prozent des Immobiliendarlehens auszahlen zu lassen.

Beim Kauf von einem Bauträger erhalten Sie von diesem die entsprechende Rechnung. Sie leiten eine Kopie davon an Ihre Bank weiter, die dann die Überweisung an den Bauträger veranlasst. Manche Finanzinstitute stellen ihren Kunden auch ein Auszahlungsformular zur Verfügung, in das lediglich die Summe für den jeweiligen Bauabschnitt eingetragen werden muss und das dann an die Bank geschickt wird.

Wenn Sie verschiedene Gewerke selbst engagiert haben, überweist die Bank in der Regel die Rechnungen direkt an die Handwerker. Alternativ besteht die Möglichkeit, die häufig genutzt wird, wenn Sie einen Großteil der Arbeit selbst erledigen möchten: Die Bank überweist einen bestimmten Betrag - sozusagen als Puffer - aus Ihrem Immobiliendarlehen auf Ihr Girokonto. Sie reichen dann zu bestimmten Zeitpunkten die Rechnungen der verschiedenen Handwerker oder Ihre Einkaufsbelege gesammelt bei der Bank ein. Diese erhöht dann den Puffer auf Ihrem Konto entsprechend. Wichtig dabei ist, dass Sie immer eine Rechnung oder einen Kostenvoranschlag für die erstattungsfähigen Leistungen vorlegen müssen.

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