Das Ziel: „400.000 Wohnungen“

Von Gebler Immobilien

Eines der wichtigsten Versprechen im Wahlkampf von Olaf Scholz war „Bezahlbares Wohnen“. Jedes Jahr sollen unter seiner Regierung 400.000 Wohnungen gebaut werden. Um dieses Ziel in die Tat umzusetzen, wurde Klara Geywitz (SPD) von Olaf Scholz als Bauministerin betraut. Geywitz stieß dafür das „Bündnis für bezahlbaren Wohnraum“ an, das am Mittwoch seine Ergebnisse vorstellen soll. Business Insider konnte vorab einen Entwurf des Abschlusspapiers mit Stand Montag einsehen.

Auf der Titelseite des Dokuments heißt es, dass auf insgesamt 67 Seiten Vorschläge für eine „Bau-, Investitions- und Innovationsoffensive“ gemacht werden. Unter anderem waren Vertreter der Bundesländer, der Kommunen, der Wohnungs- und Bauwirtschaft sowie Gewerkschaften und Sozialverbände bei dem Beratungsprozess beteiligt. Was dies nun für unseren Immobilienmarkt hier in Dortmund bedeutet und was alle Dortmunder mit Interesse an Immobilien unbedingt wissen sollten, verrät der nachstehende Artikel.

Neue Ansätze

In dem veröffentlichten Dokument heißt es, dass die Vorschläge in fünf Kapitel oder „Themenfelder“ geteilt sind. Im Kapitel „klimagerechtes Bauen“ heißt es: „Durch die Weiterentwicklung der Neubauförderung sollte erreicht werden, dass möglichst viele Wohneinheiten mit höheren Effizienzstandards, möglichst energiesparend und klimaneutral sowie mit möglichst geringem Flächenverbrauch gebaut werden.“ 

Erreicht werden soll das unter anderem, indem eine Neubauförderung aus Mitteln des Klima- und Transformationsfonds etabliert werden soll. Vereinbart ist auch, dass man eine Expertise erarbeiten will, wie man aus bestehenden Gebäuden mehr Wohnraum schaffen kann.
Es heißt, dass dies etwa durch „Umnutzungen, Dachausbauten und Aufstockungen zu bezahlbaren Mieten“ geschehen soll. 


So lässt die Planung zunächst auch Dortmunder Grundstücksverkäufer aufatmen. Wo im letzten Jahr der Verkauf von Grundstücken noch teilweise mit sehr hohem Preis ablief, müssen Käufer von Baugrundstücken nun eher rechnen und enger kalkulieren, was bisher keine deutliche Preissteigerung trotz der hohen Inflation zur Folge hat. Die Idee der Schaffung von mehr Wohnraum in Bestandsimmobilien könnte eine kurzfristig umsetzbare und rentable Lösung für alle Parteien sein. Vor allem in gefragten Lagen mit guter Infrastruktur ist bei uns in Dortmund der Wohnraum knapp, was wiederum zu einer Preissteigerung führt. Das Kreuzviertel in Dortmund ist hierfür ein gutes Beispiel.

Das serielle und modulare Bauen

Zudem gibt es einen weiteren Vorschlag, indem es sich darum dreht, die existierende Wohnfläche besser zu nutzen. Bundesländer und Gemeinden verpflichten sich dazu, „Beratungsangebote zur Umsetzung von Wohnungstausch und Umbauprojekten“ weiter zu stärken. Das Ziel des Bündnisses ist es auch, die Baukosten zu begrenzen. Dieses passiert aus dem Grund, dass die Baukosten in den vergangenen Jahren und Monaten stark angezogen wurden.


Als eine Lösung dagegen wird das Bauen in Serie genannt: „Das serielle und modulare Bauen kann zu der Begrenzung der Baukosten beitragen und soll gefördert werden“, heißt es in dem Schreiben. Konkret will die „Förderung für den Aufbau von Kapazitäten für den seriellen und modularen Neubau“ bis 2024 ausweiten. 


Ohne langwieriges neuerliches Genehmigungsverfahren soll für bestimmte serielle Gebäudetypen eine einmalige Genehmigung reichen, sodass sie überall im Land gebaut werden können. Ebenfalls heißt es im Papier, dass man auch die Umnutzung von „Ladenlokalen, Shoppingmalls und Bürogebäuden in bezahlbaren Wohnraum“ angehen will.

Die Planung der Zukunft

Das Bündnis will Neubauten beschleunigen, indem man stärker auf die Digitalisierung setzt. Außerdem werden sich die Bundesländer dazu verpflichten, einen digitalen Bauantrag einzuführen. Im Bereich der Digitalisierung sind wir als Wirtschaftsstandort Dortmund Deutschlandweit bekannt. Eine Digitalisierung von Antragsstellungen und ähnlichen Bereichen könnte eine gute Idee zur Beschleunigung von aktuell teils eher langwierigen Prozessen sein.

Aussicht

Wir von Gebler Immobilien beobachten als Immobilienmakler aus Dortmund vor allem die Bedeutung für unsere Dortmunder Wirtschaft und davon auch beeinflusst die Auswirkung auf den Wert der Immobilien. 
Daher versucht unser Team jedem Kunden bezahlbaren Wohnraum zu vermitteln und gleichzeitig für die Verkäufer den bestmöglichen Preis zu erzielen. Das ausgewogene Gleichgewicht ist unserer Meinung nach der einzig standhafte Ansatz für einen erfolgreichen Immobilienverkauf.

Sie haben Fragen zum Thema Immobilienkauf oder Verkauf in Dortmund oder Umgebung? 

Dann melden Sie sich gerne bei uns!

Wir von Gebler Immobilien sind Ihre Immobilienmakler für Hagen, Iserlohn, Dortmund und Umgebung!

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