Der Mietspiegel

Von Gebler Immobilien

Bereits Mitte des Jahres ist das neue Mietspiegelrecht in Kraft getreten. Auch kleinere Städte und Gemeinden müssen spätestens am 1. Januar 2023 ortsübliche Vergleichsmieten ausweisen. Überzogene Mieterhöhungen lassen sich so ausbremsen. Zwar gibt es bei den Mieten in Deutschland große Unterschiede, doch oft ist dieser Posten die größte Ausgabe, die ein Haushalt zu stemmen hat. Da lohnt es sich, doppelt hinzuschauen, zum Beispiel bei Mieterhöhungen. Wie hoch eine ortsübliche Miete ist, kann man am sogenannten Mietspiegel ablesen.

Der Mietspiegel

Bereits Mitte des Jahres ist das neue Mietspiegelrecht in Kraft getreten. Auch kleinere Städte und Gemeinden müssen spätestens am 1. Januar 2023 ortsübliche Vergleichsmieten ausweisen. Überzogene Mieterhöhungen lassen sich so ausbremsen. Zwar gibt es bei den Mieten in Deutschland große Unterschiede, doch oft ist dieser Posten die größte Ausgabe, die ein Haushalt zu stemmen hat. Da lohnt es sich, doppelt hinzuschauen, zum Beispiel bei Mieterhöhungen. Wie hoch eine ortsübliche Miete ist, kann man am sogenannten Mietspiegel ablesen.

Richtlinien des neuen Mietspiegelreformgesetzes

Nach dem neuen Mietspiegelreformgesetz, das seit dem 1. Juli 2022 gilt, müssen jetzt auch kleinere Städte und Gemeinden einen Mietspiegel erstellen. Ab mehr als 50.000 Einwohnern muss ein Mietspiegel vorgelegt werden.

Der gibt die durchschnittlichen Mieten in einer Kommune an, abhängig von Größe, Lage, Ausstattung und Alter der Wohnung. Deshalb ist er ein wichtiges Instrument, um die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln. Das ist wichtig, wenn der Vermieter mit einer Mieterhöhung um die Ecke kommt oder wenn Sie einen neuen Mietvertrag abschließen möchten und die Mietpreisbremse gilt.

Neue Pflicht beim Mietspiegel Bislang waren Mietspiegel vor allem in Großstädten vorhanden, jetzt müssen auch kleinere Gemeinden liefern. Ab 50.000 Einwohnern muss ein Mietspiegel vorgelegt werden. Es kann gut sein, dass für Ihren Wohnort schon ein Mietspiegel existiert, die Frist zur Vorlage eines sogenannten einfachen Mietspiegels ist der 1. Januar 2023 . Dabei handelt es sich aber nur um eine Übersicht von üblichen Mieten in der Gemeinde oder in einer vergleichbaren Gemeinde. Die bessere Variante sind qualifizierte Mietspiegel, die nach wissenschaftlichen Grundsätzen erarbeitet werden. Für diese Art Mietspiegel haben Gemeinden bis zum 1. Januar 2024 Zeit. Die neue Mietspiegelverordnung legt dafür Mindeststandards fest, damit sie nicht mehr ohne Weiteres vor Gericht angezweifelt werden können.​​​​​​​

Ihr Immobilienmakler in Hagen

Wir von Gebler Immobilien beobachten als Immobilienmakler aus Hagen vor allem die Bedeutung für unsere Hagen Wirtschaft und davon auch beeinflusst die Auswirkung auf den Wert der Immobilien. Der ausgegebene Mietspiegel in Hagen ist aus unserer Sicht als Hagener Makler mit Jahrelanger Erfahrung im Bereich Vermietung von Immobilien jedoch äußerst kritisch zu betrachten. Die angegebenen Werte weichen häufig deutlich von den tatsächlich realistischen Mieten ab. Wir empfehlen, bei der Datenbeschaffung mehr Eigentümer oder uns als Vermittler zu Eigentümern zu kontaktieren. Geringe Mieten motivieren in vielen Fällen nicht zu Investitionen in eine Immobilie.

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