Smart-Meter-Gateways sollen die Zukunft sein
Smart-Meter-Gateways sollen die Zukunft sein
Seit mehreren Jahren ist bei der Verbreitung der Smart Meter nicht sehr viel passiert. Die Bundesregierung probiert nun einen Neustart. Wir von Gebler Immobilien beobachten als Makler aus Dortmund neue Trends am Markt und haben uns auch dieses Thema genauer angeschaut und das Wichtigste hier zusammengefasst.
Das Kabinett hat am Mittwoch den Entwurf „zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende“ für ein Gesetz beschlossen. Millionen Haushalte könnten davon profitieren, denn mit diesem Entwurf sollen intelligente Stromzähler in großen Mengen kommen.
Bisher haben die meisten Verbraucher und Verbraucherinnen – auch bei uns in Dortmund - noch auf die alte Technologie (den Ferraris-Zählern) vertraut. Mittlerweile sind Vielerorts auch schon digitale Zähler verbaut. Diese messen aber genau wie die Ferraris-Zähler stur Kilowattstunde um Kilowattstunde. Der einzige Unterschied liegt darin, dass der Zählerstand auf einem Display angezeigt wird. Über sogenannte „Smart-Meter-Gateways“ können die Messgeräte mit Netzbetreibern oder Geräten kommunizieren. Wenn es nach der Regierung ginge, sollen sich die Gateways bis 2030 durchsetzen.
Auch wir von Gebler Immobilien als Immobilienmakler aus Dortmund sind gespannt, ob sich die Pläne der Regierung wie geplant durchsetzen werden. Für unsere Kunden hoffen wir nur das Beste und wünschen Ihnen in Zukunft bei diesem Thema viel Geld sparen zu können.
Schwierigkeiten bei der Umsetzung
Der Durchbruch wurde bisher durch Tausend Formalitäten verhindert. Zwar gibt es schon seit 2016 ein "Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende". Doch vor allem rund um die Gateways baute es mehr Hürden auf, als es an anderer Stelle beseitigte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik musste sie zertifizieren. Unabhängig voneinander mussten allerdings mindestens drei Unternehmen solche Messysteme anbieten. Die Auflagen für den Versand erschwerten es die modernen Zähler zu verschicken. Im Nachhinein wurden die Zähler nicht bei der breiten Masse der Haushalte eingebaut, sondern nur da, wo es gar nicht ohne geht. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) klagt, dass der Fortschritt „zu klein, zu Langsam und zu spät“ war.
„Wir müssen das Energiesystem klüger fahren" sagte Habeck.
Das Gesetz sieht für den Neustart einen „agilen Rollout“ vor. Auch wenn sie noch nicht alle denkbaren Funktionen beherrschen, können damit schon zertifizierte Geräte eingebaut werden. Durch Software-Updates sollen diese Funktionen dann später dazu kommen. Mit der Zeit sollen schrittweise immer mehr der Smart-Meter-Gateways zur Pflicht werden. In Zukunft sollen erstmals Abnehmer mit einem Stromverbrauch von mehr als 100 000 Kilowattstunden im Jahr (z.B. Gewerbetreibende) betroffen sein. Gefolgt von Verbrauchern mit mehr als 6000 Kilowattstunden im Jahr. Auch wer selbst Strom erzeugt, etwa über eine Solaranlage mit mehr als sieben Kilowatt Leistung, soll über kurz oder lang intelligent messen müssen.
Für Netzbetreiber und Stromkunden erschließen sich so Vorteile. Der Vorteil für Stromkunden ist, dass sie in den Genuss von variablen Tarifen kommen. Netzbetreiber hingegen können Angebot und Nachfrage von Strom leichter in Einklang bringen und haben einen besseren Überblick, was wo in ihrem Stromnetz los ist. Wer von den Stromkunden seinen Verbrauch einstellen kann, spart richtig Geld, denn in manchen Stunden am Tag wird der Strom für sie viel billiger, wogegen er in anderen Stunden teurer wird.
Intelligente Messungen und dynamische Tarife
Schwankungen beim Strompreis gibt es jetzt schon. Wenn die Sonne scheint oder der Wind stark ist, sackt der Strompreis im Großhandel ab. Durch unflexible Verträge bekommen die meisten Verbraucher davon nichts mit.
Das Gesetz sieht vor, dass ab 2025 jeder Versorger einen dynamischen Tarif anbieten muss. Auch jeder Stromkunde soll, selbst wenn sein Haushalt weniger als 6000 Kilowattstunden im Jahr verbraucht, in den Genuss eines intelligenten Zählers kommen können. Die intelligente Messung darf laut Gesetzesentwurf nicht mehr als 20 Euro im Jahr kosten.
Durch die hohe Nachfrage befürchtet die Stromwirtschaft, dass es zu Schwierigkeiten bei der Verbreitung der Messgeräte kommen kann.
Die Chefin des Branchenverbrands BDEW Kerstin Andreae warnt, dass dies ineffizient sei, „weil alle Kundenwünsche vorzuziehen wären, unabhängig von ihrem Nutzen für das Gesamtsystem“. Der Bundestag müsse laut diesen Angaben nachbessern. Das Gesetz soll noch im Frühjahr in Kraft treten.
Gebler immobilien - IHR IMMOBILIENMAKLER in dortmund
Auch wir von Gebler Immobilien als Immobilienmakler aus Dortmund verfolgen dieses Thema weiter und hoffen, dass unsere Kunden in Zukunft durch die intelligenten Messgeräte Geld und Nerven sparen können. Doch ob sich die neuen Regelungen am Ende wirklich für Verbraucher lohnen und ob eine Umsetzung in der geplanten Zeit möglich ist, bleibt sicher fraglich.
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